Fused Deposition Modeling
FDM
FDM, was für Fused Deposition Modeling steht, ist eine der am weitesten verbreiteten Techniken im 3D-Druck. Dabei wird ein Kunststofffaden, auch Filament genannt, erhitzt und Schicht für Schicht auf eine Plattform aufgetragen, bis das gewünschte Objekt entsteht. Dieses Verfahren ermöglicht die Erstellung von dreidimensionalen Objekten aus einer digitalen Datei.
Vorteile und Nachteile
Das gewählte Fertigungsverfahren bringt spezifische Stärken und Schwächen mit sich. Die folgende Übersicht zeigt die wichtigsten Vor- und Nachteile und unterstützt bei der Auswahl des passenden Verfahrens für das Anwendungsgebiet.
Vorteile
- Kosteneffektiv: FDM-Drucker und Filamente sind im Vergleich zu anderen 3D-Druckverfahren relativ günstig.
- Einfach zu bedienen: FDM-Drucker sind leicht zu bedienen und erfordern keine speziellen Vorkenntnisse.
- Vielseitigkeit: Es gibt eine große Auswahl an Filamentmaterialien und Farben, die für verschiedene Anwendungen geeignet sind.
Nachteile
- Geringe Detailgenauigkeit: Im Vergleich zu anderen 3D-Druckverfahren bietet FDM-Druck eine geringere Detailgenauigkeit und Oberflächenqualität.
- Schichtlinien sichtbar: Die einzelnen Schichten des Drucks sind oft sichtbar und erfordern Nachbearbeitung, um eine glatte Oberfläche zu erzielen.
- Eingeschränkte Materialauswahl: Einige Materialien sind schwerer zu drucken und erfordern spezielle Druckbedingungen.
FDM
Verfügbare Druckmaterialien
Übersicht unserer Druckmaterialien des Fertigungsverfahrens

Einsatzmöglichkeiten
- Prototypenbau: Schnelle und kostengünstige Erstellung von Konzept- und Funktionsmodellen.
- Produktentwicklung: Passformtests, Baugruppen und Designvalidierung.
- Werkzeugbau: Herstellung von Vorrichtungen, Halterungen und Montagehilfen.
- Kleinserienfertigung: Individuelle und funktionale Bauteile in geringen Stückzahlen.
- Medizintechnik: Prothesen, Orthesen und patientenspezifische Modelle.
- Bildung und Forschung: Erstellen von Anschauungsmodellen und Experimentteilen.
- Architektur: Kosteneffiziente und robuste Gebäude- und Landschaftsmodelle.
- Reparatur und Ersatzteile: Fertigung von maßgeschneiderten Ersatz- und Reparaturteilen.
- Kunst und Modellbau: Robuste Skulpturen, Miniaturen und kreative Projekte.
- Automobil- und Luftfahrt: Funktionale Prototypen, Werkzeugkomponenten und Testmodelle.
Fotos
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Spezifikationen
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FDM | SLA | |
Kurzbeschreibung | FDM ist ein weit verbreitetes 3D-Druckverfahren, bei dem erhitztes Filament schichtweise aus einer digitalen Datei zu einem Objekt aufgebaut wird. | SLA, kurz für Stereolithografie, ist ein 3D-Druckverfahren, bei dem flüssiges Kunstharz mithilfe eines UV-Lasers schichtweise ausgehärtet wird, um hochpräzise Bauteile zu erzeugen. |
Durchlaufzeit | Durchlaufzeit | Durchlaufzeit 1 |
Fertigungsvolumen | Fertigungsvolumen | Fertigungsvolumne 1 |
Mindestgröße der Merkmale | Min size of features | Min size of feature |
Toleranz | ± 0,3 mm (Materialabhäging) | Toleranz |
Schichthöhe | 0,1 - 0,3 mm (Schichthöhe) | Schichtdicke |
Unterstützungsstrukturen | Ja, für überhängende Merkmale | Ja, für überhängende Merkmale |
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